| Autor |
|
|
|
 |
|
CooP mal Militärisch zocken |
|
|
Administrator
202 Beiträge - Mitglied
|
 |
|
Spielprinzip
Alle Spieler sind sich über die Hierarchie im Klaren und sind bereit diese einzuhalten. Gefallene Spieler welch noch durch einen Medic geheilt werden könne, verbleiben im Spiel. Gefallene Spieler joinen am Startpunkt oder starten das Spiel neu im spectormodus. In jedem fall werden Gefallen Spieler nicht mehr ins aktive Geschen eingreifen!
Tag: In den Serveroptionen wird der tag ausgeschalten (kein Name sichtbar)
FF: ist eingeschlten! Lebesgefahr durch eigene Mitspieler
Uniform: Allle Spieler benutzen den selben Uniformskin
es wird ein einheitlicher skin benutz mit einer farblichen markieren)
-------------------------------------------------------
Grundlagen: Auszug aus dem internationalen Militärrecht
Rolle des Militärs
Zweck des Militärs ist typischerweise die Auseinandersetzung mit einem auswärtigen Gegner (im Gegensatz z.B. zur Polizei). Diese Auseinandersetzung bestand in der Vergangenheit ausschließlich in der Führung von Kriegen, heute zunehmend auch in multinationalen Operationen zur Friedenssicherung und –erhaltung.
Befehlsarten
Man unterscheidet grundsätzlich Ankündigungsbefehle, die die Aufmerksamkeit auf die demnächst auszuführende Handlung lenken (Briefing), und Ausführungsbefehle, die - mitunter nur die Silbe eines Wortes bilden - eine sofortige Ausführung bezwecken.
Befehl und Gehorsam
Das Prinzip von Befehl und Gehorsam stellt die tragende Säule des Militärs dar. Der Untergebene hat den Befehl des Vorgesetzten unverzüglich und vollständig auszuführen. Dabei ist er in der Wahl seiner Mittel frei, sofern diese nicht ausdrücklich befohlen werden.
Kommando
Ein Sonderfall des Befehls stellt das so genannte Kommando (" z.B. Angriff!") dar: hier hat der Untergebene keinen Handlungsspielraum mehr.
Befehlsverantwortung
Verantwortung für Befehle trägt stets der Vorgesetzte. Darüber hinaus muss er unter bestimmten Umständen für die Folgen haften. In schweren Fällen können auch hier wehrstrafrechtliche Konsequenzen drohen, wenn der Vorgesetzte vorsätzlich seine Befehlsbefugnis missbraucht. Weiterhin ist der Vorgesetzte verpflichtet, "Befehle angemessen durchzusetzen". Hierbei geht es nicht nur um Befehle, die er selbst erteilt hat, sondern er muss auch für die Befolgung der Befehle sorgen, die andere Vorgesetzte für den Einsatz gegeben haben, den er verantwortlich leitet.
Rechtmäßigkeit
Ein Befehl ist nur dann rechtmäßig, wenn er zu einem dienstlichen Zweck unter Beachtung der Gesetze, Dienstvorschriften und der Regeln des Völkerrechts erteilt wurde. Darüber hinaus gebietet das Rechtsstaatsprinzip, dass ein Befehl die Grundrechte des Soldaten nicht unverhältnismäßig einschränken darf. Dabei sind der dienstliche Zweck und der Eingriff in die Rechte des Soldaten gegeneinander abzuwägen. Hierbei sind im Gefecht natürlich andere Maßstäbe anzulegen als in Friedenszeiten. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, ist der Befehl rechtswidrig. Gleichwohl bleibt der Befehl grundsätzlich verbindlich, das heißt der Untergebene hat auch einen rechtswidrigen Befehl Folge zu leisten.
Ausnahmen: Unverbindlicher Befehl
Ein Befehl braucht nicht ausgeführt werden, sofern er keinen dienstlichen Zweck erfüllt, gegen die Menschenwürde verstößt oder dessen Befolgung für den Soldaten unzumutbar ist. Der Soldat kann also entscheiden, ob er einem solchen Befehl nachkommt oder nicht. An das Kriterium der Unzumutbarkeit sind jedoch hohe Anforderungen zu stellen. Irrt der Soldat über die Verbindlichkeit eines Befehls und verweigert seine Ausführung, besteht für ihn stets die Gefahr, ein Dienstvergehen oder eine Wehrstraftat zu begehen, es sei denn, der Irrtum war für
ihn unvermeidbar. Dagegen darf ein Befehl nicht ausgeführt werden, wenn dessen Ausführung die Begehung einer Straftat (eine Ordnungswidrigkeit reicht nicht aus!) darstellt oder einen schweren Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht. Befolgt ein Soldat einen solchen Befehl, kann er sich später nicht auf den sog. Befehlsnotstand berufen, wie es nach dem II. Weltkrieg viele Kriegsverbrecher versucht hatten, Ihre Verbrechen zu rechtfertigen. Möglicherweise handelt ein Soldat, der die Strafbarkeit seines Handelns nicht erkennt, jedoch ohne Schuld.
Hierarchie: Einteilung speziell für COOP-Einsatz in JO
Kommandant.
Der Kommandierende ist sich über den Sachverhalt der Befehlsgewalt im Klaren.
Vor jedem Einsatz bestimmt der Kommandierende die Zugsführer.
Er hält vor jedem Operationseinsatz ein Briefing ab. Diesem Briefing wohnen nur die Zugsführer bei. Jeder Zugsführer nennt dem Kommandierenden seinen Stv. Der Kommandierende genehmigt diesen Stv Wunsch oder lehnt ihn ab. Die Befehlsausgabe welche an diesem Briefing erteilt werden ist für die Zugsführer bindend.
Pointman: Zugsführer
Der Zugführer bestimmt einen Stellvertreter welcher ihm direkt unterstellt ist.
Er ist direkt dem Kommandanten unterstellt. Er hat die erhaltenen Befehle auszuführen solange diese nicht gegen die Rechtmäßigkeit verstoßen. Es obliegt der Verantwortung des Zugsführers mit welchen Mitteln er den erhaltenen Auftrag erfüllen kann. Die erhaltenden taktischen Befehle aus dem Kommandantenbriefing werden vom ihm an seinen Zug weitergeleitet.
Stv Zugsführer
Der Stv Zugsführer übernimmt im falle des Ausfalls seines Zugsführer dessen Funktionen.
Er meldet sich sofort und unverzüglich beim Kommandierenden und schildert die taktische Situation. Jeder angehörige seines Zugs ist ab diesem Zeitpunkt dem Stv Zugführer unterstellt.
Angehörige eines Zugs
Priorität hat die Erfüllung des erhaltenen Kampfauftrags.
Alle Zugsangehörigen stellen eine in sich geschlossene autarke Kampfeinheit dar. Jedes Mitglied eines Zuges ist sich bewusst das nur als Team agiert werden kann. Alle erhaltenden Befehle werden unverzüglich ausgeführt solange diese nicht gegen die Rechtmäßigkeit verstoßen. Wenn die Befehlshierarchie während eines Kampfeinsatzes zusammen bricht haben sich alle noch kampfähigen Zugsangehörigen in einem gesicherten Stellungsraum zurückzuziehen. Dieser gesicherte Stellungsraum wird vom Zugsführer vor dem erwartenden Feindkontakt bestimmt. Die Bezeichnung auf der taktischen Karte ist mit ALAMO zu bezeichnen. In dieser gesicherten Stellung warten die versprengten Zugsangehörigen auf Entsatz.
-------------------------------------------------------
INTERESSIERTE SPIELER BITTE MELDEN.
Die Clan-Zugehörigkeit spielt dabei keine Rolle
ORGANISATOR:
MAJOR : IKARUS~RSU~ 
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von IKARUS~RSU~ am 05.12.2006 - 15:46.
|
| Beitrag vom 05.12.2006 - 15:44 |
|
| Beiträge
| Autor
| Datum
|
|
|
IKARUS~RSU~ |
05.12.2006 - 15:44 |
|
|
[SD] Tampon |
05.12.2006 - 18:08 |
|
|
[SD] Tampon |
06.12.2006 - 16:27 |
|
|
RT-RainbowOne |
07.12.2006 - 07:19 |
|
|
IKARUS~RSU~ |
07.12.2006 - 09:28 |
|
|
-OZ- Bulldog |
07.12.2006 - 11:42 |
|
|
-OZ- Bulldog |
07.12.2006 - 17:31 |
|
|
Eraser-EMC2- |
17.12.2006 - 17:45 |
|
|
IKARUS~RSU~ |
17.12.2006 - 22:33 |
|
|
[SD] Tampon |
18.12.2006 - 12:43 |
|
|
KR-Nevada |
18.12.2006 - 15:16 |
|
|
IKARUS~RSU~ |
18.12.2006 - 15:23 |
|
|
Eraser-EMC2- |
18.12.2006 - 19:13 |
|
|
Rod |
18.12.2006 - 20:31 |
|
|
[SD] Tampon |
19.12.2006 - 11:02 |
|
|
HaraBear-HB- |
24.03.2008 - 12:38 |
